Seit ich vor einigen Monaten Instagram für mich entdeckt habe, stöbere ich gern ein wenig bei anderen Beautybloggern. Es ist doch immer wieder spannend, was andere so kaufen und verwenden. Allerdings fällt mir eines immer wieder auf: wie viele Beautyprodukte so gebunkert werden. Da sieht man Fotos mit Kisten von Duschgels, Nagellacken, Bodylotions usw. Unwillkürlich stellt sich mir da mitunter die Frage: Wann will man das jemals aufbrauchen?

Doch auch das Aufbrauchen ist ein großes Thema. Da werden monatliche Challenges gestartet, welche Produkte aufgebraucht werden müssen und am Monatsende ausgewertet, ob das Ziel erreicht wurde. Ich finde, damit wird das Verwenden von Kosmetik zu einer lästigen Pflicht, dabei sollte es doch eigentlich Spaß machen und uns ein gutes Gefühl vermitteln.

Mal ein paar Zahlen

Kürzlich bin ich über den Blogpost einer Beautybloggerin gestolpert, die sage und schreibe 85 Lippenstifte angesammelt hatte. Das heißt, sie kann 2 ½ Monate lang jeden Tag einen anderen Lippenstift benutzen, ohne auch nur einen doppelt benutzt zu haben.

Wenn man mal annimmt, dass man einen Lippenstift 100 mal benutzen kann, bis er leer ist (und ich vermute, dies ist noch vorsichtig geschätzt), kann man mit dieser Menge 4 ½ Jahre überbrücken, ohne auch nur einen neuen Lippenstift kaufen zu müssen, wenn man täglich 5x Lippenstift aufträgt. Wenn man bedenkt, dass ein Lippenstift nur etwa 2 Jahre benutzbar ist, ist das schon eine recht lange Zeitspanne.

Interessant ist auch, wie viel Geld man für diese Menge an Lippenstiften ausgeben muss. Natürlich ist die Spanne bei diesem Produkt recht groß, denn man bekommt sehr günstige Lippenstifte für etwa 2-3 Euro, kann aber auch locker 20 Euro dafür bezahlen. Ich habe einfach mal einen unteren Mittelwert von 5 Euro pro Lippenstift angenommen, doch auch damit kommt man schon mal auf 420 Euro.

Wurden eher  nur hochwertige Lippenstifte gekauft, die im Durchschnitt 20 Euro kosten, kommt man sogar auf stolze 1.700 Euro. Eine Summe, für die man schon einen tollen Urlaub machen kann.

Die Verführer

Wahrscheinlich kennt es jede(r) von uns: man geht zum dm, weil man z.B. Zahnpasta  braucht und kommt mit einem vollen Korb voller Beautyprodukte wieder raus. Eigentlich bräuchten wir das meiste davon nicht, aber wir kaufen es trotzdem. Aber warum ist das oft so?

Grundsätzlich lebt die Volkswirtschaft davon, dass wir Geld ausgeben – am besten mehr, als wir eigentlich haben. Durch verschiedenste Tricks versuchen die Hersteller uns immer wieder dazu zu bringen, Sachen zu kaufen, die wir eigentlich gar nicht brauchen.

In der Kosmetikbranche ist ein beliebter Trick, ständig neue limitierte Editionen heraus zu bringen. Gerade im Bereich der dekorativen Kosmetik gibt es regelmäßig Lidschatten, Nagellacke, Lippenstifte, Rouge etc. für einen begrenzten Zeitraum und in begrenzten Mengen. Als Verbraucher fühlt man sich bei diesen limitierten Editionen schnell unter Druck gesetzt. „Nehme ich diesen tollen Lidschatten heute nicht mit, ist er morgen vielleicht schon ausverkauft oder nicht mehr im Sortiment.“ Auch hübsche und außergewöhnliche Verpackungen sollen uns ansprechen und zum Kauf verführen. So wandert schnell etwas im Einkaufskörbchen, das man bei reiflicherer Überlegung vielleicht gar nicht gekauft hätte.

Während man bei Lidschatten oder Lippenstiften wahrscheinlich nur einen mitnimmt, sind limitierte Editionen bei Duschgelen und Bodylotion mitunter noch tückischer. Gefällt einem ein Duft besonders gut, fängt man schnell an zu bunkern. So wandern statt einem Duschgel mitunter schon mal fünf oder mehr im Schrank. Es könnte ja sein, dass man es sonst nicht mehr bekommt. Der Gedanke, dass es immer wieder tolle neue Editionen gibt, sie sich teilweise sogar regelmäßig wiederholen oder es auch im Standardsortiment tolle Sachen gibt, wird dann oftmals ausgeschaltet. Am Ende bleibt es dann nicht bei fünf Duschgels im Schrank, denn man möchte auch Abwechslung und ehe man es sich versieht, stehen dort 20 Flaschen oder gar mehr. Diese müssen dann erst einmal aufgebraucht werden.

Doch auch wenn man sich vorwiegend am Standardsortiment orientiert, steht man mitunter vor dem Problem, dass bewährte Produkte auf einmal ausgelistet werden und man sich auf die Suche nach einem Ersatz machen muss. Gerade bei den Eigenmarken in den Drogeriemärkten muss der Absatz stimmen. Bringt ein Produkt nicht die erwarteten Zahlen, wird es gnadenlos ausgelistet. Blöd für den Verbraucher, wenn genau dieses Produkt perfekt für die eigene Pflege war, denn mitunter beginnt nun wieder eine längere Odyssee mit Fehlkäufen und Frustration.

Ein weiterer Verführer ist das Sonderangebot. Da gibt es mal wieder 20% Rabatt auf alle Produkte von Marke X und ruckzuck kauft man Produkte, die man sonst zu diesem Zeitpunkt gar nicht gekauft hätte. Ist ja gerade günstig und ehe man es später teurer kauft, nimmt man lieber mal etwas mehr mit. Dies ist grundsätzlich nicht verwerflich, wenn man diese Sachen in absehbarer Zeit sowieso braucht und gekauft hätte. Problematisch wird es, wenn man dadurch dazu verführt wird, Produkte zu kaufen, die man gar nicht braucht oder Mengen, die man gar nicht mehr verbrauchen kann.

Als Kosmetikblogger steckt man noch zusätzlich in einer Zwickmühle. Natürlich will man für seine Leser einen Mehrwert bieten und regelmäßig über neue Produkte berichten. Das verführt aber auch dazu, viel zu viele Sachen zu kaufen. Außerdem bekommt man mitunter auch PR-Samples, die möglicherweise gar nicht zu einem passen und die dann ungenutzt herum liegen.

Das Problem

Natürlich ist es ärgerlich, wenn man unnötig viel Geld für Produkte ausgegeben hat, die man eigentlich nicht braucht. Viel schlimmer sind aber die Auswirkungen für unsere Umwelt. Für jedes einzelne Produkt werden Ressourcen benötigt, die im schlimmsten Fall einfach in der Mülltonne landen.

Besonders problematisch sind dabei konventionelle Produkte. Zum einen werden bei diesen viele Inhaltsstoffe aus nicht nachwachsenden Rohstoffen synthetisiert und zum anderen sind viele der enthaltenen Substanzen schwer biologisch abbaubar (z.B. Silikone). Es ist an sich schon problematisch genug, wenn man Produkte mit diesen Inhaltsstoffen benutzt. Werden sie aber gekauft und landen am Ende ungenutzt in der Mülltonne, ist es umso trauriger.

Aber auch Naturkosmetikprodukte sind umweltrelevant, da leider die meisten in Kunststoffverpackungen stecken. Die wenigsten Hersteller setzen auf Kunststoffe aus nachwachsenden Rohstoffen, auf recycelte Materialien oder gar auf Mehrweg. Somit wird für jede einzelne Flasche Erdöl eingesetzt. Werden die Verpackungen nicht recycelt, fließen sie negativ in die CO2-Bilanz ein (z.B. wenn sie verbrannt werden).

Doch selbst nachwachsende Rohstoffe sind nicht unbegrenzt verfügbar. Es gibt nur begrenzte Anbauflächen und für das Wachstum der Pflanzen werden ebenfalls Energie und Wasser eingesetzt. Das bedeutet, dass man auch mit nachwachsenden Rohstoffen sparsam und mit Bedacht umgehen sollte.

Bedenkt man nun, dass wir in Europa mit unserer Lebensweise regelmäßig drei Erden verbrauchen (Quelle), sollte man doch mal ein wenig ins Nachgrübeln kommen. Schnell wird klar, wir haben nur eine Erde zu Verfügung und sollten deshalb sorgsam mit ihr umgehen. Durch unseren Konsum haben wir direkten Einfluss darauf, wie viele Ressourcen verbraucht werden.

Wenn man dann aufgrund eines zu großen Bestandes hingeht und versucht, um jeden Preis so schnell wie möglich aufzubrauchen, bedeutet das mit großer Wahrscheinlichkeit, dass man deutlich verschwenderischer mit den Produkten umgeht. Auch hier ist es wieder besonders problematisch, wenn man z.B. konventionelles Duschgel benutzt. Diese enthalten oftmals Mikroplastik und durch einen verschwenderischen Einsatz vervielfacht sich schnell die Menge dieses problematischen Stoffes, die man ins Meer entlässt.

Auch ich bin kein Unschuldsengel

Natürlich ist es immer leicht, mit dem Finger auf andere zu zeigen und sich selbst auszunehmen. Doch ich muss gestehen, dass ich durchaus auch ein Beautyjunkie bin und von dem ein oder anderen Produkt zu viel Vorrat zu Hause habe.

Zum Beispiel kaufe ich zu gern Duschgel. Limitierte Editionen oder Angebote verführen mich leider all zu häufig, eines mitzunehmen. Das ein oder andere habe ich auch geschenkt bekommen. Natürlich hat Duschgel den Vorteil, dass man es täglich benutzt und es auch recht lange haltbar ist. Trotzdem sind neun Flaschen Duschgel auf Vorrat auch ein Umfang, den ich persönlich schon unangenehm finde. Deswegen habe ich mir vorgenommen, erst mal kein Duschgel mehr zu kaufen, bis mein Bestand sich deutlich verringert hat.

Ähnlich verführerisch sind für mich Lidschatten. Es gibt einfach so tolle Farben und Paletten, die teilweise auch nur zeitlich begrenzt verfügbar sind. Letztlich musste ich aber feststellen, dass ich etwa 2-3 Lidschatten habe, die ich regelmäßig benutze, die anderen fristen ein eher trauriges Dasein. Manchmal stellt man einfach fest, dass die Farbe, die im Tiegel so toll aussieht, einem einfach nicht steht. Oder dass die Farbe einfach nicht auf den Lidern bleiben will oder die Deckkraft nicht überzeugt. So kristallisieren sich schnell Favoriten heraus, die man immer wieder benutzt und der Rest liegt einfach nur rum.

Schade finde ich in dem Zusammenhang, dass bei vielen Herstellern der Trend zu Trio-Lidschatten oder Mehrfachpaletten geht. So schön es einerseits ist, wenn man harmonisierende Farbschattierungen hat, ist es meistens dann doch so, dass man von drei Farben nur zwei benutzt. Ähnlich verhält es sich bei Paletten. Bei mir ist es dann oft so, dass bei den Trio-Lidschatten eine Farbe irgendwann leer ist und die anderen noch fast voll sind. Was macht man dann mit dem Döschen und den Resten?

Doch auch bei ein paar anderen Produkten habe ich zu viel im Schrank, z.B. Bodylotions, Handcremes, Kajalstifte, Lippenpflegestifte, Rouges usw. Um dem Horten von Beautyprodukten ein wenig den Riegel vorzuschieben, habe ich überlegt, wie ich zukünftig weniger kaufen kann.

Wie kann ich etwas ändern?

Da konventionelle Produkte die Umwelt meistens deutlich mehr belasten, zum einen durch Einsatz nicht nachwachsender Ressourcen und zum anderen durch schwer abbaubare Inhaltsstoffe, sollte man diese grundsätzlich lieber meiden. Insbesondere bei Duschgel und Peeling ist der Griff zur Naturkosmetik oftmals die bessere Wahl, da konventionelle Produkte sehr oft Mikroplastik enthalten. Für mich ist das schon lange selbstverständlich. Produkte mit Mikroplastik landen umgehend zurück im Regal und auch sonst kaufe ich lieber Naturkosmetik.

Doch egal wie nachhaltig und Ressourcen schonend ein Produkt ist, Ziel sollte es dennoch immer sein, nur so viel zu kaufen, wie man tatsächlich benötigt. Wenn man also beim nächsten Besuch im Drogeriemarkt mal wieder zu einer limitierten Edition oder einem neuen Produkt greifen will, sollte man sich einfach mal folgende Fragen stellen:

  1. Brauche ich dieses Produkt wirklich?
  2. Wie viele ähnliche/gleiche Produkte habe ich davon bereits?
  3. Würde ich dieses Produkt auch wirklich benutzen?
  4. Passt das Produkt zu mir / meinem Hauttyp / meinem Haartyp / meinem Farbtyp?
  5. Kann ich dieses Produkt auch noch zu einem späteren Zeitpunkt kaufen?

Möglicherweise bringt die Beantwortung dieser Fragen einen schon dazu, das Produkt zunächst wieder zurück zu stellen. Ich mache es mittlerweile oft so, wenn ich ein neues Produkt sehe, dass ich erst einmal eine Nacht darüber schlafe. Manchmal sieht man dann schon klarer und merkt, dass man es doch nicht unbedingt braucht. Das bewahrt mit Sicherheit vor dem ein oder anderen überstürzten Fehlkauf.

Ein eigentlich simpler Trick, der mir immer wieder gut hilft, keine unnötigen Sachen zu kaufen, ist ein Einkaufszettel. Diesen muss man heutzutage nicht mit der Hand schreiben, gibt es doch tolle Apps für diese Zwecke. Wir benutzen dafür die Wunderlist. Auf dieser Liste landen nur Sachen, die dringend nachgekauft werden müssen, weil sie leer oder fast leer sind. Kauft man im Laden dann wirklich konsequent nur die Sachen, die auf der Liste stehen, geht man so mancher Versuchung aus dem Weg.

Dem großen Verführer „Limited Edition“ geht man am besten aus dem Weg, indem man sich gar nicht jede einzelne anschaut. Außerdem helfen möglicherweise die folgenden Gedanken, die ich mir dazu gemacht habe:

  1. Es gibt immer wieder neue und spannende Limited Editions und oftmals wiederholen sich bestimmte Produkte/Farben/Düfte etc. in regelmäßigen Abständen.
  2. Limited Editions haben immer das Manko, dass man die Produkte irgendwann nicht mehr nachkaufen kann. Das kann dann durchaus ärgerlich sein, wenn man eines besonders toll findet.
  3. Man kann unmöglich alle Limited Editions mitnehmen. Besser sollte man nur gezielt schauen, ob vielleicht genau das Produkt dabei ist, das man schon lange sucht und ansonsten auch einfach mal verzichten.

Eine Idee kann dabei sein, dass man sich für Limited Editions ein konkretes Budget einrichtet. Kauft man dann nichts, legt man diesen Betrag ins Sparschwein und leistet sich von dem angesparten Geld etwas Größeres und Besonderes, das man sich sonst nicht so kaufen würde.

Natürlich kann man trotz aller Überlegungen und zielgerichteter Einkäufe Fehlkäufe nicht vermeiden. Manchmal mag die Haut eine Creme trotz aller tollen Inhaltsstoffe einfach nicht oder die Farbe, die im Tiegel so toll aussah, steht einem partout nicht. Statt diese dann einfach wegzuwerfen, sollte man im Freundeskreis schauen, ob nicht jemand anderes genau dieses Produkt brauchen kann. So fand ich es auf dem Beautypress Naturkosmetik Event sehr spannend, dass einige Bloggerinnen die Produkte verschenkten, die sie nicht vertrugen oder die ihnen nicht standen. Fast immer fand sich eine andere, die dieses Produkt vielleicht schon immer mal haben wollte oder der die Farbe perfekt stand.

Letztlich sollten wir anfangen, die Dinge, die wir kaufen oder bereits besitzen, wieder mehr wert zu schätzen. Ist es nicht besser, sich an dem zu erfreuen, was man bereits hat und nicht immer nach den Dingen zu schauen, die man vielleicht noch nicht hat? Sind wir doch mal ehrlich, wie lange hält das Gefühl der Freude über ein neues Kosmetikprodukt an, wenn wir spätestens zu Hause feststellen, dass schon eine Handvoll oder gar mehr Geschwister von diesem im Schrank stehen haben? So schlägt das Hochgefühl beim Kauf schnell um und man kann die eigenen Kosmetikprodukte gar nicht mehr so richtig genießen.

Natürlich lassen sich viele dieser Gedanken und Tipps auch auf andere Lebensbereiche übertragen, z.B. Kleidung, Smartphones, Taschen, Schuhe usw. Ich denke, jeder von uns kann durchaus bewusster Einkaufen gehen bzw. einfach mal nichts kaufen, ohne am Ende etwas zu vermissen, oder?

Wie sieht es bei euch aus, kauft ihr auch zu viel und bunkert zu viele Kosmetikprodukte? Was macht ihr mit euren Fehlkäufen?

7 Kommentare

  1. Liebe Michaela,

    Fehlkäufe bekommt bei mir die Schwiegermutter, die sie ihrerseits an Familie oder Kolleginnen weitergibt, wenn sie sie nicht brauchen kann. Bisher bin ich noch alles los geworden. :)

    Meine Schwachstelle ist Duschgel. Dummerweise bunkert mein Freund genauso und so hatten wir schon mal fünf Flaschen alverde-Dusche im Kellerregal stehen, weil diese ausgelistet wurde. Nach der zweiten Flasche mussten wir uns zum Verwenden zwingen, weil es uns schlichtweg zum Hals raus hing…

    Einen großen Vorteil des nicht mehr Bloggens bemerke ich gerade: ich habe überhaupt keine Lust, etwas zu kaufen. Bei mir haben sich da auch immer Berge angesammelt, mit denen ich mich richtig unwohl gefühlt habe! Jetzt kann ich meine Produkte in Ruhe genießen und aufbrauchen. Kaufen werde ich nur noch das, was ich wirklich benötige.

    LG Andrea

  2. Liebe Michaela,

    wirklich toll geschrieben und Du hast absolut recht! Ich selbst schließe mich auch nicht aus,denn wenn ich etwas unbedingt haben möchte dann kaufe ich auch gleich mehr.Aber gut solche Massen wie auf manchen Bildern dann auch nicht :) Und von diesen Aufbrauch Challenges halte ich gar nichts,da würde ich nie mitmachen.Beim Balea Einhorn habe ich mich hinreißen lassen 10 Flaschen zu kaufen,aber nachdem ich mir die Inhaltsstoffe angesehen habe,habe ich es bereut. Mikroplastik und Stoffe die man nicht am Körper haben möchte. Daher schaue ich immer mehr nach Produkten wie Lavera und Co.Meist sind sie etwas teurer aber ich fühle mich besser wenn ich weis was ich verwende.Ich liebe Highend Produkte und habe eine Schwäche für Lippenstifte. Meinen Liebling von Clarins habe ich mir gleich 3x auf einmal mitgenommen ,aber nur da so oft das Sortiment gewechselt wird und die Farbtöne.Und sie werden normal aufgebraucht und nicht im gesetzten Limit :) Du hast mich auch schon bei vielen Produkten mit Deiner Vorstellung inspiriert. Dankeschön :) Liebe Grüße,Femi

  3. Liebe Michaela,
    der Beitrag ist wirklich genau nach meinem Geschmack. Die Hochrechnung macht es sehr anschaulich :-) Diese Challenges machen mich wahnsinnig. Neulich habe ich doch tatsächlich eine YouTuberin gesehen, die Produkte nach einer Challenge gekauft hat….nimm aus dem 4. Regal, 3.Reihe das zweite Produkt von rechts…WAS?? Sehr traurig wie mit unserem Planeten umgegangen wird. Natürlich hat jeder seine Schwächen, aber wenn man diese schon mal kennt, kann man auch dagegen steuern. Wir nutzen auch die Wunderlist, generell bin ich aber seit ich über Umweltthemen blogge wesentlich sparsamer geworden. So habe ich schon seit über einem Jahr keinen Nagellack mehr gekauft und bei Lidschatten wurde ich nur zweimal schwach :-) Liebe Grüße Jenny

  4. Hallo Michaela!

    Dein Beitrag gefällt mir sehr gut! Bei ein paar Punkten habe ich mich aus meiner frühere Zeit ertappt gefühlt. Nun ist das zum Glück schon seit fast 6 Jahren ganz anders :-)

    Dein Beitrag würde auch sehr gut zu unserer Linkparty „EiNaB“ passen. Mehr Infos auf unserem Blog oder auf dem Linkparty-Blog!

    lg
    Maria

  5. Ich wundere mich immer, mit was für vollen Körben die Leute in den Drogeriemärkten an der Kasse stehen. Wenn da nur Leute wie ich einkaufen gehen würden, würde mindestens die Hälfte der Läden pleite gehen…

  6. Liebe Michaela,

    ein wirklich toller Bericht. Ich mache mir da auch immer mehr Gedanken darüber, ich bin leider eine Bunkerin, doch ich verschenke derzeit viel, ich mag gar nicht mehr so viel daheim haben, es ist ein Übermaß an Produkten, die man sowieso nie verbrauchen kann. Und ich fühle mich dabei nicht mehr wohl. Früher hatte ich alle möglichen Boxen abonniert, jetzt habe ich reduziert und gewechselt zu Biobox und Pretty Vegan, die einzig konventionelle ist noch Lookfantastic.
    Du hast absolut recht, dass wir bewusster einkaufen müssen, der Umwelt und auch uns zuliebe. Du inspirierst mich immer wieder, danke dafür! Liebe Grüße, Babsi

  7. Hallo Michaela!

    Du hast recht, ich bin auch schon über diese Blogposts gestolpert und habe auch selbt einiges zu viel im Schrank. Ich verteile immer viel an Verwandte und Bekannte und versuche auch einfach mehr aufzubrauchen.
    Besonders krass finde ich häufig die „Aufgebraucht“ Posts der Blogger(innen). Ich kann gar nicht glauben, wie viele Produkte da in einem Monat benutzt werden. Auch dabei könnte man sich mal Gedanken über die Umwelt machen und sich fragen, wie viel Duschgel, Shampoo etc. man zur Reinigung benötigt.

    Ich ärgere mich immer über Shampooflaschen, die eine Öffnung haben ,die es kaum möglich macht, sie nicht überzudosieren. Wahrscheinlich liegt es unter Anderem daran. Klar, die Firmen möchten ihre Produkte verkaufen, mir macht es das Produkt aber unsympathisch.

    Viele Grüße
    Dani

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