Das vorstehende Foto habe ich die Tage im Supermarkt geschossen und es hat mich zu diesem Beitrag inspiriert. Macht euch das Foto aus dem Supermarkt auch nachdenklich? Paletten über Paletten mit PET-Flaschen, gefüllt mit Wasser. Mineralwasser oder als „krass günstiges“ Discountprodukt, schlichtweg nochmals gefiltertes Leitungswasser.

Wir Deutschen trinken unser Wasser noch immer bevorzugt aus PET-Flaschen. Einige wenige auch aus Glasflaschen. Wer sich das Bild anschaut, der kann sich aber wahrscheinlich ausmalen, was alleine durch unseren persönlichen Wasserkonsum an Plastikmüll entsteht. Ebenso, was für Ressourcen, Energie und Mobilität aufgewendet werden müssen, um die Märkte zu versorgen.  Und was wir selber noch an Energie aufwenden müssen, um das Wasser in die eigenen vier Wände zu schaffen. Ganz davon abgesehen, dass wir die leeren Flaschen sammeln und dank des Einwegpfands (oder auch Mehrwegpfands) auch noch zurück in den Supermarkt tragen. Dabei gibt es eine günstige und ökologische Alternative: Leitungswasser!

Leitungswasser besitzt in Deutschland Trinkwasserqualität. Das heißt, es kann unbedenklich konsumiert und genossen werden. Wir haben in unserer Familie schon vor Jahren beschlossen, ausschließlich Leitungswasser zu trinken. Wir fahren gut damit. Der Kubikmeter Trinkwasser – also 1000 Liter des kühlen Nass – kostet in Köln im Jahr 2017 günstige 1,66 Euro. Der Liter kostet damit noch nicht einmal einen Cent!

Leitungswasser in der PET-Flasche:

Stellt sich die Frage, warum kaufen so viele Deutsche das günstige auf PET-Flasche gezogene Leitungswasser? Im Discounter für etwa umgerechnet 13 Cent den Liter? Ist es Marketing oder schlichtweg Unwissenheit? Eigentlich gibt es keinen Grund dafür! Wer jetzt glaubt, nur beim Discounter erhält man als Kunde banales Leitungswasser, der täuscht sich ebenfalls. Auch bei bekannten Labels wie bspw. Bonaqua handelt es sich schlichtweg um sehr teures Leitungswasser (Quelle: bspw. TAZ / Wikipedia). Überall wo nicht explizit Mineralwasser als Deklaration draufsteht und auch bei Wasser, welches deutlich als Tafelwasser ausgewiesen wird, handelt er sich schlichtweg um nochmals gefiltertes Leitungswasser. Etwas, worüber sich viele Konsumenten keinerlei Gedanken machen.

PET-Mehrweg

Wie viel Müll entsteht jährlich durch PET-Flaschen?

Um einmal in Zahlen zu verdeutlichen, warum das Trinken von Leitungswasser aus ökologischer Sicht Sinn macht, ein paar Zahlen, die PlasticEuropa im Bericht Plastic the Facts (PDF) veröffentlicht hat: Im Jahr 2015 produzierte Europa 49 Mio. Tonnen Plastik, wovon 39,9% auf Verpackungen (finde ich erschreckend, denn dabei handelt es sich nahezu komplett um Einwegverpackungen und somit Müll!!) entfielen. Der Anteil von Deutschland am produzierten Plastik lag bei 24,6%. Von dem produziertem Plastik entfielen 7,1% auf PET-Flaschen. Das bedeutet, dass auf Deutschland in etwa 856.000 Tonnen Müll aus PET-Flaschen entfielen. Auch wenn es sich nur um einen rechnerischen Wert handelt (ich konnte leider keine verwertbaren Mengen und Verkaufsquoten für Deutschland von PET-Flaschen recherchieren, der neuste Wert stammt mit 483.000 Tonnen aus 2009), so verdeutlicht das, was für Unmengen an Müll entstanden sind.

Energetischer Aufwand für PET-Flaschen:

In dem Zusammenhang hätte ich euch auch gerne noch einige Werte zum energetischen Aufwand bzw. Energiebilanz / Ökobilanz präsentiert. Leider konnte ich hierzu keine aktuellen Werte recherchieren.  Es kann sich aber sicherlich jeder denken, was für Mengen an fossilen Rohstoffen neben der Fertigung von PET-Flaschen auch noch für den Transport aufgewendet werden müssen. Ebenso entsteht energetischer Aufwand für den Transport des Leerguts oder für das Recycling bzw. für die Reinigung von Mehrweg PET-Flaschen.

Recycling von PET Flaschen:

Betrachten wir einmal die Recycling-Quote von PET-Flaschen: Da das Pfand von PET-Flaschen in Deutschland verhältnismäßig hoch ist, wurden in Deutschland im Jahr 2015 etwa 93,5% aller PET Flaschen tatsächlich recycelt. Betrachtet man ausschließlich die bepfandeten Flaschen, so liegt der Wert mit 97,9% sogar noch höher. (Quelle: Studie / PDF, Seite 30). Das ist sicherlich ein richtig guter Wert und zeugt ausnahmsweise einmal von einer guten Recycling-Quote. Allerdings lässt sich nur ein Bruchteil der gesammelten Flaschen wieder zu neuen PET-Flaschen recyceln. Einen wirklichen Cradle to Cradle (also perfekter Kreislauf) gibt es leider noch nicht, auch wenn es erste entsprechende Flaschen bereits seit 2014 gibt, wenn auch nicht als Einweg-/Mehrwegflasche für den Einzelhandel. Eine schöne Übersicht, was allerdings aus PET-Flaschen werden kann, könnt ihr hier beim WDR sehen und auch bei Natürlich Schöner findet ihr hier einen passenden Artikel.

PET Softdrinks als Einweg

Gesundheitliche Bedenken PET-Flaschen?

Einige von euch werden es kennen, manchmal schmecken Getränke aus PET-Flaschen komisch. Dies liegt in der Regel an Acetaldehyd (krebsfördernde Wirkung), welches von der PET-Flasche an das Lebensmittel abgegeben wird. Laut EU Vorschrift darf bis zu 6mg auf 1kg Lebensmittel übergehen. Bis zu diesem Wert schließt die EU eine gesundheitliche Beeinträchtigung aus. Allerdings kann Acetaldehyd den Geschmack beeinflussen und der Stoff ist bereits in kleinen Dosen durch den Menschen wahrnehmbar. Je öfter allerdings eine PET-Flasche verwendet wird, umso unwahrscheinlicher ist eine Wahrnehmung durch den Konsumenten, was für die PET-Mehrwegflasche spricht. Darüber hinaus gibt es aber nach wie vor den Verdacht, dass hormonell wirksame Chemikalien (bspw. Östrogene, siehe Studie) von der Flasche auf das Wasser oder Getränk übergehen. Inwieweit dies schädlich für den Konsumenten ist, darüber wird noch gestritten. Laut Bundesamt für Risikobewertung gehen von PET-Flaschen (Link) allerdings keinerlei Gefahren aus.

Wie gut ist nun eigentlich mein Leitungswasser?

Leitungswasser bzw. Trinkwasser ist in Deutschland das am meisten und strengsten kontrollierte Lebensmittel. Häufig ist das Trinkwasser aus dem Hahn sogar besser als Mineralwasser aus der Flasche, denn die Trinkwasserverordnung ist deutlich strenger als die Mineral- und Tafelwasserverordnung. Stiftung Warentest hat in 2016 Leitungswasser aus 13 Bundesländern getestet, ebenso Mineralwasser. Die Testergebnisse könnt ihr hier finden. Die Ergebnisse sprachen in dem Test eindeutig für das Leitungswasser.

Wer es anschaulich braucht, wie gut Leitungswasser ist, der findet für uns hier in Köln (und einige andere Städte, siehe nachstehend) anschaulich gestaltete Übersichten, in der jeder sein Leitungswasser mit gängigen Mineralwässerchen vergleichen kann. Jeder wird spätestens dort schnell erkennen, dass das Leitungswasser nicht sonderlich schlechter als ein herkömmliches Mineralwasser ist. Aus rein objektiven Gründen gibt es also absolut keinen Grund für den Kauf von teurem Wasser in Flaschen. Unabhängig davon, ob man zu Mineralwasser oder Tafelwasser (also Leitungswasser auf  PET-Flasche) greift.

Vergleichsmöglichkeiten Trinkwasser vs. Mineralwasser:

Die Seiten decken leider nur einen kleinen Teil von Deutschland ab, wer von euch wissen will, wie gut sein eigenes Wasser abschneidet, findet vielleicht über die Websuche ähnliche Vergleiche. Wer programmieren kann, der kann auch das Skript nutzen und eine ähnliche Übersicht für die eigene Region bauen. Ansonsten einfach mal beim heimischen Wasserversorger die Werte nachschauen und selber mit gängigen Mineralwässerchen vergleichen.

Wer gerne noch ein paar weitere anschauliche Informationen möchte, dem empfehle ich den wirklich gut gemachten Beitrag des WDR / Der Vorkoster:

Was ist mit kalkhaltigem Wasser?

Bei uns im linksrheinischen Köln ist das Leitungswasser sehr kalkhaltig. Jedes Tröpfchen macht ein Fleckchen. Eine Tatsache, warum viele das Kölner Wasser für bedenklich halten und lieber zum Wasser in der Flasche greifen. Wir wurden in den letzten Jahren in unserem Bekanntenkreis mehrfach angesprochen, wie wir denn solch ein kalkiges Leitungswasser trinken könnten. Nach dem Prinzip, das könnte doch nicht gesund sein!

Wir haben dann mitunter für das eine oder andere erstaunte Gesicht gesorgt, wenn wir darauf hinweisen, dass Kalk aus nichts anderem als Magnesium und Kalzium besteht. Eben zwei Mineralstoffe, die für unseren Körper sogar sehr wichtig sind. Ein kalkhaltiges Wasser kann also gegebenenfalls sogar mehr Mineralstoffe enthalten, als ein im Supermarkt erworbenes Mineralwasser. Dieses Beispiel aus der Praxis zeigt aber anschaulich, wieviel Unwissenheit diesbezüglich in den Köpfen vieler Deutscher vorhanden ist. Unsere Erklärung hat dazu geführt, dass so mancher in unserem Bekanntenkreis inzwischen ebenfalls zum kühlen Nass aus dem Hahn greift. Denn wie singen die Bläck Fööss schon seit nahezu 30 Jahren: „Das  Wasser vun Kölle“ is jot.

Ich trinke aber nur Wasser mit Sprudel!

Grundsätzlich ist das kein Argument, welches gegen den Konsum von Leitungswasser spricht. Auch wenn wir selber ausschließlich stilles Wasser konsumieren, so gibt es für alle Liebhaber von Sprudel die Möglichkeit einen Wassersprudler zu kaufen. Hier bspw. eine Übersicht beim bekannten Versandriesen. So lässt sich das Leitungswasser einfach, schnell und durch wenige Handgriffe zum Sprudelwasser wandeln. Ebenso lassen sich so durch Sirup auch Softdrinks aufsprudeln.

Gesundheitliche Bedenken / Hausinstallation?

Immer wieder kommt bezüglich des Konsums von Leitungswasser das Argument gesundheitlicher Bedenken, bspw. durch Verunreinigung mit Keimen, Blei, Rost, Kupfer oder anderen Schwermetallen. Hier bleibt erneut anzumerken, dass es sich bei Leitungswasser durch die Trinkwasserverordnung um das am meisten und strengsten kontrollierte Lebensmittel handelt. In entsprechend guter Qualität verlässt es in der Regel das Wasserwerk. Zu Verunreinigungen kann es allerdings durch die heimische Hausinstallation oder die Leitungen kommen.

Immer wieder wird in diesem Zusammenhang über Blei gesprochen. Egal, ob ihr zur Miete oder im Eigentum wohnt, bezüglich Bleirohren gibt es zwischenzeitlich eine Mitteilungspflicht durch den Vermieter. Darüber hinaus mussten Bleirohre eigentlich bis spätestens Dezember 2013 austauscht werden. Hausbesitzern, welche die alten Rohre nicht ausgetauscht haben, droht ein Bußgeld. Die Beweispflicht liegt allerdings beim Mieter.

Wer hier dennoch Bedenken hat, insbesondere wenn man in einem Altbau wohnt, der sollte sein Leitungswasser einmalig testen lassen. Mit einem Wassertest kann man die Qualität seines Leitungswasser überprüfen lassen. Häufig bieten die heimischen Wasserversorger / Stadtwerke dies sogar an. Es gibt zudem diverse Anbieter im Internet, die solche Tests für kleines Geld durchführen.

Wasserfilter Aktivkohle

Wessen Bedenken nicht auszuräumen sind, der kann sein Leitungswasser zusätzlich filtern, bspw. mit einer Untertischanlage. Es gibt sogar Anlagen, die filtern das Wasser und reichern es auf Wunsch auch noch direkt mit Sprudel an. Wir haben dies jahrelang nicht getan, allerdings hat unser neuer Kühlschrank (Side by Side) einen praktischen Trinkwasserspender mit entsprechender Filterung. Der Aktivkohlefilter kostet etwa 25 Euro und muss alle 6 Monate getauscht werden. Der Filter soll laut Beschreibung zusätzliche mechanische Verunreinigungen, Mikro-Sedimente, Chlor, Pestizide und andere organische Chemikalien aus dem Wasser entfernen. Vieles davon ist im deutschen Trinkwasser allerdings gar nicht enthalten. Ich persönlich halte dies daher nicht für unbedingt notwendig, da unsere Haustechnik bereits am Übergang vom städtischen Leitungsnetz über einen entsprechenden Rückspülfilter (keine Aktivkohle) verfügt.

Wasserspender am Kühlschrank

Wer Leitungswasser trinken oder zum Kochen verwenden will, sollte dennoch immer vermeiden, das Stagnationswasser aus der Leitung zu verwenden. Hat das Wasser längere Zeit gestanden, bspw. über Nacht, so kann das in der Leitung stagnierte Wasser durchaus Partikel aufnehmen. Wir lassen daher das Wasser immer ablaufen, bis es merklich kühler wird. Und das, obwohl wir genau wissen, dass die in unserer Hausinstallation verwendeten Rohre unbedenklich und gerade einmal 4 Jahre alt sind.

Bei großen Mehrfamilienhäusern findet sich häufig eine zusätzliche Enthärtungsanlage im Kellerbereich, der dem Leitungswasser Kalk entzieht und so die Hausinstallation und Geräte schützt. Diese Anlagen funktionieren in der Regel nach dem Ionenaustauschprinzip und regenerieren sich mit Salz. Das Wasser wird dadurch nicht salziger oder schlechter und kann ebenfalls problemlos konsumiert werden. Ausschließlich der Gehalt an Natrium erhöht sich etwas. Die Qualität des Wassers verschlechtert sich nicht. Schön erklärt ist dies bspw. hier.

Wie viele PET-Flaschen wir im Jahr vermeiden:

Um es einmal anhand von Zahlen zu verdeutlichen, hier eine einfache Rechnung zur persönlichen Einsparung von PET-Flaschen. Wir sind in unserer Familie vier Personen, für die ich durchschnittlich etwa 0,8 – 1 Liter reines Trinkwasser am Tag veranschlage. (der Rest über Kaffee, Tee, …). Bedeutet einen ungefähren Konsum vom 3,2 – 4 Litern Wasser am Tag und 1168 – 1460 Liter im Jahr. Bei der Annahme der Verwendung von 1,5 Liter PET-Flaschen ist das eine Einsparung von 778 – 970 PET-Flaschen im Jahr – nur bei uns in der Familie! Wenn ich nun bedenke, dass wir seit 10 Jahren Leitungswasser konsumieren, ist das eine beträchtliche Menge an Plastik, die wir in den Jahren eingespart haben. Auch wenn wir damals noch keine Kinder hatten.

PET Mehrweg

Zusammenfassung: Gründe fürs Leitungswasser

  1. Schlichtweg aus Kostengründen. Kein Lebensmittel könnt ihr in Deutschland günstiger erwerben, als wenn ihr euer Wasser direkt aus dem Hahn zapft. Das Mehr im Portemonnaie könnt ihr in andere Dinge investieren. Bspw. Fair Fashion, Ökostrom, …
  2. Wer das Schleppen von Wasserkästen oder Sixpacks nicht zum Fitnessprogramm erklärt hat, der spart viel (körperliche) Energie. Insbesondere, wenn man in der Dachgeschosswohnung und ohne Aufzug wohnt.
  3. Ihr schont die natürlichen Ressourcen unseres Planeten. Für euren Wasserkonsum müssen keine Flaschen mehr hergestellt und diese nicht mehr per LKW zum Supermarkt transportiert werden. Ihr müsst zudem das Leergut nicht retournieren.
  4. Ihr macht die Müllberge deutlich kleiner. Jeder der PET-Flaschen zuhause sammelt, der weiß aus eigener Erfahrung, was da schnell zusammen kommt. Ansonsten orientiert euch an den obigen Werten.
  5. PET-Flaschen sind gesundheitlich ggf. nicht unbedenklich.

Unsere Tipps aus ökologischer Sicht, bzw. für den Umstieg:

  1. Wer es noch nicht tut: Mehr Leitungswasser trinken
  2. Wassersprudler kaufen, wenn es Sprudelwasser sein soll
  3. Für Unterwegs eine BPA freie Trinkflasche oder Cradle to Cradle Flasche kaufen
  4. Für Daheim und im Büro eine Karaffe besorgen
  5. Wer sicher gehen will, filtert sein Wasser selber nochmal, bspw. über klassischen Wasserfilter oder über einen Filter zwischen Wasserhahn und Wasseranschluss.

Letzte Worte:

Kisten oder Sixpacks schleppen? Mehr Geld ausgeben? Unnötigen Müll verursachen? Ressourcen verschwenden? Für uns gilt „Nein danke“! Wer zumindest sein Trinkwasser vom heimischen Hahn zapft, der spart Geld und schont die Umwelt.

Denn alleine die Menge an PET-Flaschen stellt ein ökologisches Desaster da, insbesondere ein völlig unnötiges, wenn man bedenkt, dass es sich häufig schlichtweg um auf Flasche gezogenes Leitungswasser handelt. Ein Lebensmittel, das verpackungsfrei über die Leitung in nahezu jeden Haus transportiert wird.

Wer gerne Softdrinks konsumiert, der kommt aktuell um die PET-Flaschen nicht herum. In dem Fall sollte man allerdings zur Mehrwegflasche greifen. Deren Umweltbilanz ist trotz Reinigung schlichtweg besser, als die einer Einwegflasche. Alternativ sollte man darüber nachdenken, ob Softdrinks unbedingt notwendig sind (Zuckerkonsum, anderes Thema) oder eben zu Sirup greifen und dem Wassersprudler entsprechend zusetzen.

Für ein wenig Spaß, nicht nur für alle „Game of Thrones“ Fans, ohne belehrend wirken zu wollen:

Was trinkt ihr und warum? Gibt es für euch Gründe zur PET-Flasche zu greifen oder fließt bei euch das Wasser wie bei uns auch ausschließlich durch den Hahn?

4 Kommentare

  1. Jetzt wundert es mich nicht mehr, weshalb Bonaqa so widerlich schmeckt. Leitungswasser mag ich übrigens auch nur im Kaffee oder Tee, pur kriege ich es beim besten Willen nicht runter… Wir kaufen allerdings seit Jahren Mineralwasser in der Glasflasche, das noch dazu regional ist. Das beste Wasser, das ich je getrunken habe, ist St. Leonhards Quellwasser. Natürlich in der Glasflasche. Leider ist das auf Dauer unbezahlbar.

  2. Unser Leitungswasser schmeckt leider wirklich beschissen. Stilles Wasser aus PET ebenfalls! Wir trinken daher Wasser aus der Glasflasche. Wir lassen uns das Wasser aber liefern, da wir im Dachgeschoss wohnen und Glas einfach schwer ist.

  3. Toller Artikel! Und das Video ist – auch wenn es ein Werbespot ist – einfach nur genial :D Habs gleich mal über Fb geteilt…

    Wir leben in Österreich. Von zuhause (Hochschwabregion) bin ich noch super gutes, extrem kaltes Leitungswasser gewohnt. Hier ist Graz ist das Leitungswasser auch nicht schlecht und wir trinken Wasser immer aus der Leitung. Der Hausbrunnen meiner Schwiegermama hingegen gibt nur sehr kalkhaltiges Wasser, das nicht besonders gut schmeckt – leider. Da wäre vielleicht wirklich ein Wassertest bzw. ein eingebauter Entkalker sinnvoll.

    Ich habe aber auch die Erfahrung gemacht, dass es oft nur am Hahn liegt. Es kann also auch sinnvoll sein, einfach mal die Armaturen zu entkalken (soweit möglich) oder zu tauschen. Manchmal reicht es schon, wenn man die total verkalkte (und oft auch verdreckte) Spardüse entkalkt oder austauscht. Es sind nicht immer die Leitungen schuld, manchmal steckt der „Graus“ nur in den Armaturen.

    LG, Daniela

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein